Linke im Kreis Groß-Gerau
Sonntag, 14. August 2011
Wie geht es weiter nach dem großartigen Erfolg in Büttelborn?
UNO-Utopien mit Andreas Zumach
Ausstellung Neofaschismus in Deutschland
Ausstellungseröffnung „Neofaschismus in Deutschland“
am Montag, 22. August, um 19.30 Uhr
Abschlussveranstaltung
am Donnerstag, 1. September (Antikriegstag), 19.00 Uhr, am gleichen Ort
Kreismitgliederversammlung der LINKEN
Am 26.08.2011, 19 Uhr, findet im Kulturcafé Groß-Gerau, Darmstädter Str. die dritte Kreismitgliederversammlung der LINKEN.Kreis Groß-Gerau 2011 statt.
Die Mitgliederversammlung wird drei Delegierte für den Landesparteitag am 1.+2. Oktober 2011 wählen und sich mit den Leitanträgen zum 2. Bundesparteitag vom 21. bis 23. Oktober 2011 beschäftigen (Antragsschluß 8.9.2011).
TOP 1 Begrüßung, Protokoll vom 5.4.2011
TOP 2 Nachwahl der Delegierten zum Landesparteitag am 1.+2. Oktober 2011
TOP 3 Vorstellung und Diskussion über die Leitanträge zum Bundesparteitag, Referentin
TOP 4 Verschiedenes
Veranstaltung mit Albrecht Müller zum Thema Meinungsmache
Summer Factory 2011 - „Die energet(h)ische Revolution – Eine soziale Frage!“
Programm-Konferenz der Antikapitalistischen Linken
Sonntag, 4. September 2011 in Berlin, Haus der Jugend Wedding,
Reinickendorfer Str. 55, 13347 Berlin, U9 Nauener Platz*
Für den Bundesparteitag Ende Oktober liegt der Entwurf für das zukünftige Grundsatzprogramm der LINKEN zur Diskussion und Beschlussfassung vor. Kurz vor dem Antragsschluss lädt die Anti-kapitalistische Linke in der Partei zu einer Konferenz nach Berlin ein:
11:00-13:00 Uhr: LINKS BLEIBEN Bestandsaufnahme nach 18 Monaten Programmdiskussion
Inputs zu zentralen Themen der Programmdebatte:
Kapitalismuskritik und Ziel des demokratischen Sozialismus (Ulla Jelpke)
Konsequent für Frieden und Abrüstung (Tobias Pflüger)
Glaubwürdigkeit der LINKEN - Mindestbedingungen für Regierungsbeteiligungen (Sevim Dagdelen)
Anschließend: Diskussion im Plenum, /Moderation: Martina Tiedens/
Ziel ist es, sich gemeinsam über den vorgelegten Entwurf zu verständigen und über mögliche Änderungsanträge zu beraten. Inhaltliche Schwerpunkte sind hierbei die Kapitalismusanalyse und das Ziel des demokratischen Sozialismus, die friedenspolitischen Positionen und die Mindestbedingungen für Regierungsbeteiligung.
-Mittagspause-
13:30-15:00 Uhr: DIE LINKE IN BEWEGUNG Klassenanalyse, politische Bündnisse und soziale Bewegungen: Wer soll das alles ändern, was zu ändern ist?
Diskussion im Plenum, /Moderation: Sabine Lösing und Uwe Hiksch/
Die Konferenz soll Raum bieten für strategische Diskussionen über die Lage der Partei in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation. Im Fokus steht für uns dabei die Frage, wie es der LINKEN besser gelingen kann, dass aus passivem Unmut aktive Gegenwehr wird und wie sie aktuell ihren Beitrag dazu leisten kann, gesellschaftlichen Widerstand zu mobilisieren.
15:30 bis 17:30 LANG LEBE DIE AKL Wie weiter mit der Mutter aller Strömungen Diskussion zu weiteren Schwerpunkten und zu der Struktur der Antikapitalistischen Linken in und bei der LINKEN. /Moderation: Nele Hirsch und Tobias Pflüger/
Wir wollen über die weitere Arbeit der Antikapitalistischen Linken diskutieren und dabei unter anderem beraten, ob die AKL sich auch auf Bundesebene als fester Zusammenschluss gründen sollte oder weiter als Netzwerk agiert.
Zum Haus der Jugend Wedding gelangt ihr, indem ihr vom Berliner Hauptbahnhof die S-Bahn in Richtung Westkreuz nehmt und bis Zoologischer Garten fahrt. Dort steigt ihr in die U-Bahn U9 Richtung Osloer Straße und steigt an der Haltestelle Nauener Platz aus. Von dort ist das Haus der Jugend (Reinickendorfer Str. 55) nur 100 Meter entfernt.
Flyer zum Download: http://www.antikapitalistische-linke.de/article/383.einladung-zur-akl-konferenz.html
Um einen Überblick über die Teilnahme zu haben und Getränke einplanen zu können, bitten wir um Anmeldung: /info@antikapitalistische-linke.de /Essen: Selbstverpflegung
Zudem wird am 8. Oktober 2011 in Berlin eine strömungsübergreifende Programmkonferenz mit dem Titel "Kurs halten - ein Programm für die Mehrheit" stattfinden: http://www.antikapitalistische-linke.de/topic/5.termine.html?id=63/
Sonntag, 17. Juli 2011
Überleitung Jobcenter in die alleinige Verantwortung des Kreises
Folgende Fragen zu dem Sachstandsbericht „Überleitungsprozess in die zugelassene kommunale Trägerschaft der Grundsicherung nach dem SGB II“, vorgelegt bei Sitzung des Sozialausschuss am 14.06.11
hat die Kreistagsfraktion DIE LINKE.Offene Liste am 18.07.11 an die Kreisverwaltung gestellt. Über Antworten werden wir wieder informieren.
1. Rechtsform
Welche Vorteile verspricht sich der Kreis von der Errichtung einer Anstalt öffentlichen Rechtes?
Weshalb soll kein Eigenbetrieb oder Regiebetrieb errichtet werden?
In welcher Rechtsform ist der Einfluss des Kreistages größer?
2. Datenschutz
Wird bei der räumlichen Gestaltung insbesondere im Eingangsbereich auf den Schutz der persönlichen Daten geachtet? Ist der Anmeldebereich so gestaltet, dass keine anderen Besucher/innen oder Unbeteiligte Informationen zur finanziellen oder gesundheitlichen oder persönlichen Situation bekommen können?
Wird bei der Anforderung von Unterlagen darauf geachtet werden, dass es sich nur um die unbedingt erforderlichen Daten handelt?
3. Zugang der Arbeitslosen zu den Sachbearbeiter/innen
Welche Angelegenheiten werden im Eingangsbereich geklärt?
Kann der Antragsteller kurzfristig bei einem Sachbearbeiter vorsprechen?
Wie wird die Erreichbarkeit der Mitarbeiter/innen gewährleistet?
Ist die telefonische Erreichbarkeit bzw. ein kurzfristiger Rückruf zu den Bürozeiten gegeben? Sind sie per Mail erreichbar?
3. Personal
Ist gewährleistet, dass die Mitarbeiter/innen der ARGE in die neue Organisation ohne Verluste von Gehaltsansprüchen, Anwartschaften, etc. übernommen werden?
Ist geplant alle Mitarbeiter/innen zu übernehmen?
Welcher Personalrat ist für welche Zustimmungen zuständig?
Wird in der neuen kommunalen Einrichtung für Grundsicherung ein eigener Personalrat gewählt?
Wer ist in der Übergangssituation zuständig?
Wie sehen die Betreuungsschlüssel aus?
Wie hoch ist der Anteil der Mitarbeiter/innen, die für Vermittlung, wie hoch derjenige, die für Leistungsangelegenheiten und wie hoch ist der Anteil der Mitarbeiter/innen, die für die restlichen Aufgaben zuständig sind.
Welche Aufgaben sollen die Assistenzkräfte haben? Welche Position werden sie einnehmen?
Wie viel Personal soll die Einrichtung schließlich haben?
Wie viele Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund sollen in welchen Funktionen beschäftigt werden?
Gibt es Planungen den Anteil von Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund auch in Leitungspositionen zu erhöhen?
Soll es Schulungen zu interkultureller Kompetenz für alle Mitarbeiter/innen geben?
4. Arbeitsmarktintegration
Mit welchen Mitteln der Arbeitsmarktintegration soll vorwiegend gearbeitet werden?
Werden hierfür weitere Strukturen benötigt?
Neues von der Kreistagsfraktion DIE LINKE.offene Liste
Brigadistas
Ein Dokumentarfilm von Daniel Burkholz
70 Jahre nach Beginn des Spanischen Bürgerkriegs kehren die letzten noch lebenden internationalen Freiwilligen, die für Freiheit und Demokratie und gegen den Faschismus und General Franco gekämpft haben, nach Spanien zurück.
Die Brigadistas, 36 Frauen und Männer – die Jüngste 86, der Älteste 99 Jahre alt –, begeben sich auf eine Reise, die sie von Madrid über Zaragossa nach Barcelona quer durch Spanien führt. Einem Land, in dem sie auch nach so langer Zeit noch begeistert gefeiert werden.
Diese Reise ist für viele von ihnen die letzte und die Brigadistas wissen das. Sie berichten über das Erlebte und wollen ihre Ideen und Ideale weitergeben. „Brigadistas“ ist ein intensives und einfühlsames Portrait dieser Menschen. Der Film zeichnet ein Bild, in dem Begeisterung aber auch Nachdenklichkeit ihren Platz haben.
46 Min., OmU, Format: 16 : 9, DVD, Stereo, D 2007
Autorin und Autor: Heike Geisweid, Daniel Burkholz
Regie und Kamera: Daniel Burkholz
Für diese Veranstaltung, die am 20.08.11 um 19.00 Uhr im Kultur-Café Groß-Gerau stattfinden soll, werden noch Spender/innen gesucht bzw. Leute die eine Art Ausfallbürgschaft für die Kosten übernehmen. Sie können sich an manfred.henke@dielinke-riedstadt.de wenden.
Infos zum Film unter http://www.roadside-dokumentarfilm.de/index.php
Atomwaffen verschrotten, Atomkraftwerke abschalten, Kriege sofort beenden
Zweiter friedenspolitischer Ratschlag am 6. August 2011 in Frankfurt am Main
Eine gemeinsame Veranstaltung der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen
Hiroshima und Fukushima mahnen Die atomare Bedrohung ist nicht gebannt. Nach wie vor verfügen die acht Atommächte USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China, Indien, Pakistan und Israel über 20.500 nukleare Sprengköpfe. Mehr als 5.000 davon könnten jederzeit eingesetzt werden, 2.000 befinden sich in „erhöhter Einsatzbereitschaft“, so das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI.
Deshalb: Atomwaffen abschaffen!
Die Katastrophe von Fukushima hat eine breite Debatte über die Sicherheit von Atomkraftwerken ausgelöst. Der von der Bundesregierung angekündigte Atomausstieg wird von vielen als Mogelpackung bezeichnet, weil es sich dabei um eine „Quasi-Laufzeitverlängerung“ für jüngere Reaktoren handele. Zehn Jahre lang würde so kein weiterer Reaktor vom Netz gehen. Die Forderung nach einem technisch machbaren sofortigen Ausstieg ist folgerichtig und muss durchgesetzt werden. Militärische und zivile Atomtechnik sind seit den ersten Atomversuchen miteinander verknüpft wie Abrüstung und Stilllegung von Atomkraftwerken. Die Weiterexistenz von Atomkraftwerken birgt die Gefahr, dass noch mehr Staaten der atomaren Bewaffnung näher kommen.
Deshalb: Atomkraftwerke verschrotten!
Die weltweiten Militärausgaben sind laut SIPRI im Vorjahr auf 1,63 Billionen Dollar gestiegen. Es wird also weiter gerüstet, werden Kriege geführt, und es wird gestorben. Noch nie wurde so viel Geld für die Armeen ausgegeben. Die innere Militarisierung schreitet voran, der Rüstungsexport boomt, die sozial gerechte Gestaltung der Gesellschaft bleibt auf der Strecke. Die Konflikte bei der Verteilung von Naturressourcen nehmen zu und heizen die Gewalt und Instabilität an. Der Rückzug der Interventionstruppen aus Irak, Afghanistan und Libyen würde den Weg ebnen zu Verhandlungen, Abrüstung, Frieden und zivilem Aufbau.
Deshalb: Kriegshandlungen stoppen!
Programm:
11.00 Uhr Begrüßung: Murat Cakir, Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen
11.10 Uhr
Dr. Erhard Crome, Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin: Einschätzung der aktuellen internationalen Politik
Wolfgang Gehrcke, MdB DIE LINKE: Kriege als neue Normalität – Frieden und Abrüstung chancenlos? Zur Zusammenarbeit von Friedensbewegung mit Parlamentariern
anschließend Diskussion 1
3.00 Uhr Mittagspause
14.00 Uhr Arbeitsgruppen
AKWs abschalten und Atomwaffen abschaffen mit Matthias Jochheim, Vorsitzender IPPNW, Frankfurt
Ausländische Stützpunktpolitik - Wiesbaden Erbenheim mit Joachim Guillard, Heidelberg
Regionale Militarisierung in Hessen mit Lühr Henken, Berlin
Bundeswehr in Schulen und Hochschulen mit Barbara Cárdenas, MdL DIE LINKE und Jasper Prigge, Bundessprecher von solid’
Zivil-militärische Zusammenarbeit mit Tobias Pflüger, IMI, Tübingen
Rüstungsexport und Konversion mit Paul Schäfer, MdB DIE LINKE und Thomas Meinhardt, Pax Christi Idstein
16.30 Uhr Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse und Schlussfolgerungen Willi van Ooyen, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE. im Hessischen Landtag
17.30 Uhr Schlusswort und Ausblick
Sonntag, 10. Juli 2011
Neues aus der BI Büttelborn 21
RLS-Hessen spricht Türkisch / RLS-Hessen Türkçe konuşuyor

RLS-Hessen spricht Türkisch / RLS-Hessen Türkçe konuşuyor
Bilinguale politische Bildungsangebote in Hessen / Hessen’de iki dilli politik eğitim çalışmaları
In diesem Jahr hat die RLS-Hessen erstmalig bilinguale politische Bildungsangebote in Türkisch und Deutsch in ihr Programm aufgenommen. Mit dieser Veranstaltungsreihe will die RLS-Hessen Türkisch sprechenden Migrantinnen und Migranten einen neuen Zugang zur politischen Bildung in Hessen eröffnen.
- Hessen Rosa Luxemburg Vakfı bu yıl ilk kez Türkçe ve Almanca olmak üzere iki dilli politik eğitim çalışmalarını programına aldı. RLS-Hessen bu toplantılar dizisi ile Türkçe konuşan göçmenlere Hessen’deki politik eğitim çalışmalarına yeni bir ulaşım olanağı sağlamayı hedeflemektedir.
Die Veranstaltungsreihe hat das Ziel, die TeilnehmerInnen zu informieren, ihnen die Themen der linken Debatten in Deutschland zu vermitteln, die Qualifikation von ehrenamtlichen Akteuren in den Selbstorganisationen zu fördern und als eine Diskussionsplattform für migrationspolitische und türkeispezifische Themen zu fungieren.
weiterlesen unter http://www.hessen.rosalux.de/news/37315/rls-hessen-spricht-tuerkisch-rls-hessen-tuerkce-konusuyor.html
Differenzierte Betrachtung zu Antisemitismus bei der LINKEN

Linker Antisemitismus?
Interview mit dem Sozialwissenschaftler Peter Ullrich von der Universität Leipzig zur Antisemitismusdebatte in der Linkspartei
Die Bundestagsfraktion der Partei Die Linke hat einstimmig beschlossen, sich «weder an Initiativen zum Nahost-Konflikt, die eine Ein-Staaten-Lösung für Palästina und Israel fordern, noch an Boykottaufrufen gegen israelische Produkte noch an der diesjährigen Fahrt einer 'Gaza-Flottille' [zu] beteiligen.» Allerdings ging Medienberichten zufolge eine lautstarke Auseinandersetzung voraus, bei der Fraktionschef Gregor Gysi mit Rücktritt gedroht haben soll und mehrere Parlamentarier aus Protest den Saal verließen. Der Sozialwissenschaftler Peter Ullrich von der Universität Leipzig, der 2008 ein Buch über die Problematik veröffentlichte, sieht den Konflikt in der Partei noch nicht als beendet an.
Petition für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie
Nach der Zustimmung der Grünen zum Weiterlaufen der AKW's bis 2022 sollte die Diskussion um einen sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie ohne Rückkehrmöglichkeiten weitergehen. Dies ist die Absicht der Petition an die Bundesregierung.
Innerhalb dreier Monate bis 29.9.2011 müssen 50000 Stimmen zusammenkommen, um im Bundestag angehört zu werden: http://www.openpetition.de/petition/online/fuer-den-sofortigen-ausstieg-aus-der-atomenergie-ohne-rueckkehrmoeglichkeitenEine Unterschriftenliste, die man sich ausdrucken und beim nächsten Lieblingsladen auslegen (lassen) kann ist hier: http://www.openpetition.de/pdf/unterschriftenformular/fuer-den-sofortigen-ausstieg-aus-der-atomenergie-ohne-rueckkehrmoeglichkeiten und einen Abrißzettel für die Uni/ für den Bioladen/ für irgendein schwarzes Brett: http://www.openpetition.de/pdf/abrisszettel/fuer-den-sofortigen-ausstieg-aus-der-atomenergie-ohne-rueckkehrmoeglichkeiten