Sonntag, 14. August 2011
Wie geht es weiter nach dem großartigen Erfolg in Büttelborn?
UNO-Utopien mit Andreas Zumach
Ausstellung Neofaschismus in Deutschland
Ausstellungseröffnung „Neofaschismus in Deutschland“
am Montag, 22. August, um 19.30 Uhr
Abschlussveranstaltung
am Donnerstag, 1. September (Antikriegstag), 19.00 Uhr, am gleichen Ort
Kreismitgliederversammlung der LINKEN
Am 26.08.2011, 19 Uhr, findet im Kulturcafé Groß-Gerau, Darmstädter Str. die dritte Kreismitgliederversammlung der LINKEN.Kreis Groß-Gerau 2011 statt.
Die Mitgliederversammlung wird drei Delegierte für den Landesparteitag am 1.+2. Oktober 2011 wählen und sich mit den Leitanträgen zum 2. Bundesparteitag vom 21. bis 23. Oktober 2011 beschäftigen (Antragsschluß 8.9.2011).
TOP 1 Begrüßung, Protokoll vom 5.4.2011
TOP 2 Nachwahl der Delegierten zum Landesparteitag am 1.+2. Oktober 2011
TOP 3 Vorstellung und Diskussion über die Leitanträge zum Bundesparteitag, Referentin
TOP 4 Verschiedenes
Veranstaltung mit Albrecht Müller zum Thema Meinungsmache
Summer Factory 2011 - „Die energet(h)ische Revolution – Eine soziale Frage!“
Programm-Konferenz der Antikapitalistischen Linken
Sonntag, 4. September 2011 in Berlin, Haus der Jugend Wedding,
Reinickendorfer Str. 55, 13347 Berlin, U9 Nauener Platz*
Für den Bundesparteitag Ende Oktober liegt der Entwurf für das zukünftige Grundsatzprogramm der LINKEN zur Diskussion und Beschlussfassung vor. Kurz vor dem Antragsschluss lädt die Anti-kapitalistische Linke in der Partei zu einer Konferenz nach Berlin ein:
11:00-13:00 Uhr: LINKS BLEIBEN Bestandsaufnahme nach 18 Monaten Programmdiskussion
Inputs zu zentralen Themen der Programmdebatte:
Kapitalismuskritik und Ziel des demokratischen Sozialismus (Ulla Jelpke)
Konsequent für Frieden und Abrüstung (Tobias Pflüger)
Glaubwürdigkeit der LINKEN - Mindestbedingungen für Regierungsbeteiligungen (Sevim Dagdelen)
Anschließend: Diskussion im Plenum, /Moderation: Martina Tiedens/
Ziel ist es, sich gemeinsam über den vorgelegten Entwurf zu verständigen und über mögliche Änderungsanträge zu beraten. Inhaltliche Schwerpunkte sind hierbei die Kapitalismusanalyse und das Ziel des demokratischen Sozialismus, die friedenspolitischen Positionen und die Mindestbedingungen für Regierungsbeteiligung.
-Mittagspause-
13:30-15:00 Uhr: DIE LINKE IN BEWEGUNG Klassenanalyse, politische Bündnisse und soziale Bewegungen: Wer soll das alles ändern, was zu ändern ist?
Diskussion im Plenum, /Moderation: Sabine Lösing und Uwe Hiksch/
Die Konferenz soll Raum bieten für strategische Diskussionen über die Lage der Partei in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation. Im Fokus steht für uns dabei die Frage, wie es der LINKEN besser gelingen kann, dass aus passivem Unmut aktive Gegenwehr wird und wie sie aktuell ihren Beitrag dazu leisten kann, gesellschaftlichen Widerstand zu mobilisieren.
15:30 bis 17:30 LANG LEBE DIE AKL Wie weiter mit der Mutter aller Strömungen Diskussion zu weiteren Schwerpunkten und zu der Struktur der Antikapitalistischen Linken in und bei der LINKEN. /Moderation: Nele Hirsch und Tobias Pflüger/
Wir wollen über die weitere Arbeit der Antikapitalistischen Linken diskutieren und dabei unter anderem beraten, ob die AKL sich auch auf Bundesebene als fester Zusammenschluss gründen sollte oder weiter als Netzwerk agiert.
Zum Haus der Jugend Wedding gelangt ihr, indem ihr vom Berliner Hauptbahnhof die S-Bahn in Richtung Westkreuz nehmt und bis Zoologischer Garten fahrt. Dort steigt ihr in die U-Bahn U9 Richtung Osloer Straße und steigt an der Haltestelle Nauener Platz aus. Von dort ist das Haus der Jugend (Reinickendorfer Str. 55) nur 100 Meter entfernt.
Flyer zum Download: http://www.antikapitalistische-linke.de/article/383.einladung-zur-akl-konferenz.html
Um einen Überblick über die Teilnahme zu haben und Getränke einplanen zu können, bitten wir um Anmeldung: /info@antikapitalistische-linke.de /Essen: Selbstverpflegung
Zudem wird am 8. Oktober 2011 in Berlin eine strömungsübergreifende Programmkonferenz mit dem Titel "Kurs halten - ein Programm für die Mehrheit" stattfinden: http://www.antikapitalistische-linke.de/topic/5.termine.html?id=63/
Sonntag, 17. Juli 2011
Überleitung Jobcenter in die alleinige Verantwortung des Kreises
Folgende Fragen zu dem Sachstandsbericht „Überleitungsprozess in die zugelassene kommunale Trägerschaft der Grundsicherung nach dem SGB II“, vorgelegt bei Sitzung des Sozialausschuss am 14.06.11
hat die Kreistagsfraktion DIE LINKE.Offene Liste am 18.07.11 an die Kreisverwaltung gestellt. Über Antworten werden wir wieder informieren.
1. Rechtsform
Welche Vorteile verspricht sich der Kreis von der Errichtung einer Anstalt öffentlichen Rechtes?
Weshalb soll kein Eigenbetrieb oder Regiebetrieb errichtet werden?
In welcher Rechtsform ist der Einfluss des Kreistages größer?
2. Datenschutz
Wird bei der räumlichen Gestaltung insbesondere im Eingangsbereich auf den Schutz der persönlichen Daten geachtet? Ist der Anmeldebereich so gestaltet, dass keine anderen Besucher/innen oder Unbeteiligte Informationen zur finanziellen oder gesundheitlichen oder persönlichen Situation bekommen können?
Wird bei der Anforderung von Unterlagen darauf geachtet werden, dass es sich nur um die unbedingt erforderlichen Daten handelt?
3. Zugang der Arbeitslosen zu den Sachbearbeiter/innen
Welche Angelegenheiten werden im Eingangsbereich geklärt?
Kann der Antragsteller kurzfristig bei einem Sachbearbeiter vorsprechen?
Wie wird die Erreichbarkeit der Mitarbeiter/innen gewährleistet?
Ist die telefonische Erreichbarkeit bzw. ein kurzfristiger Rückruf zu den Bürozeiten gegeben? Sind sie per Mail erreichbar?
3. Personal
Ist gewährleistet, dass die Mitarbeiter/innen der ARGE in die neue Organisation ohne Verluste von Gehaltsansprüchen, Anwartschaften, etc. übernommen werden?
Ist geplant alle Mitarbeiter/innen zu übernehmen?
Welcher Personalrat ist für welche Zustimmungen zuständig?
Wird in der neuen kommunalen Einrichtung für Grundsicherung ein eigener Personalrat gewählt?
Wer ist in der Übergangssituation zuständig?
Wie sehen die Betreuungsschlüssel aus?
Wie hoch ist der Anteil der Mitarbeiter/innen, die für Vermittlung, wie hoch derjenige, die für Leistungsangelegenheiten und wie hoch ist der Anteil der Mitarbeiter/innen, die für die restlichen Aufgaben zuständig sind.
Welche Aufgaben sollen die Assistenzkräfte haben? Welche Position werden sie einnehmen?
Wie viel Personal soll die Einrichtung schließlich haben?
Wie viele Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund sollen in welchen Funktionen beschäftigt werden?
Gibt es Planungen den Anteil von Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund auch in Leitungspositionen zu erhöhen?
Soll es Schulungen zu interkultureller Kompetenz für alle Mitarbeiter/innen geben?
4. Arbeitsmarktintegration
Mit welchen Mitteln der Arbeitsmarktintegration soll vorwiegend gearbeitet werden?
Werden hierfür weitere Strukturen benötigt?
Neues von der Kreistagsfraktion DIE LINKE.offene Liste
Brigadistas
Ein Dokumentarfilm von Daniel Burkholz
70 Jahre nach Beginn des Spanischen Bürgerkriegs kehren die letzten noch lebenden internationalen Freiwilligen, die für Freiheit und Demokratie und gegen den Faschismus und General Franco gekämpft haben, nach Spanien zurück.
Die Brigadistas, 36 Frauen und Männer – die Jüngste 86, der Älteste 99 Jahre alt –, begeben sich auf eine Reise, die sie von Madrid über Zaragossa nach Barcelona quer durch Spanien führt. Einem Land, in dem sie auch nach so langer Zeit noch begeistert gefeiert werden.
Diese Reise ist für viele von ihnen die letzte und die Brigadistas wissen das. Sie berichten über das Erlebte und wollen ihre Ideen und Ideale weitergeben. „Brigadistas“ ist ein intensives und einfühlsames Portrait dieser Menschen. Der Film zeichnet ein Bild, in dem Begeisterung aber auch Nachdenklichkeit ihren Platz haben.
46 Min., OmU, Format: 16 : 9, DVD, Stereo, D 2007
Autorin und Autor: Heike Geisweid, Daniel Burkholz
Regie und Kamera: Daniel Burkholz
Für diese Veranstaltung, die am 20.08.11 um 19.00 Uhr im Kultur-Café Groß-Gerau stattfinden soll, werden noch Spender/innen gesucht bzw. Leute die eine Art Ausfallbürgschaft für die Kosten übernehmen. Sie können sich an manfred.henke@dielinke-riedstadt.de wenden.
Infos zum Film unter http://www.roadside-dokumentarfilm.de/index.php
Atomwaffen verschrotten, Atomkraftwerke abschalten, Kriege sofort beenden
Zweiter friedenspolitischer Ratschlag am 6. August 2011 in Frankfurt am Main
Eine gemeinsame Veranstaltung der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen
Hiroshima und Fukushima mahnen Die atomare Bedrohung ist nicht gebannt. Nach wie vor verfügen die acht Atommächte USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China, Indien, Pakistan und Israel über 20.500 nukleare Sprengköpfe. Mehr als 5.000 davon könnten jederzeit eingesetzt werden, 2.000 befinden sich in „erhöhter Einsatzbereitschaft“, so das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI.
Deshalb: Atomwaffen abschaffen!
Die Katastrophe von Fukushima hat eine breite Debatte über die Sicherheit von Atomkraftwerken ausgelöst. Der von der Bundesregierung angekündigte Atomausstieg wird von vielen als Mogelpackung bezeichnet, weil es sich dabei um eine „Quasi-Laufzeitverlängerung“ für jüngere Reaktoren handele. Zehn Jahre lang würde so kein weiterer Reaktor vom Netz gehen. Die Forderung nach einem technisch machbaren sofortigen Ausstieg ist folgerichtig und muss durchgesetzt werden. Militärische und zivile Atomtechnik sind seit den ersten Atomversuchen miteinander verknüpft wie Abrüstung und Stilllegung von Atomkraftwerken. Die Weiterexistenz von Atomkraftwerken birgt die Gefahr, dass noch mehr Staaten der atomaren Bewaffnung näher kommen.
Deshalb: Atomkraftwerke verschrotten!
Die weltweiten Militärausgaben sind laut SIPRI im Vorjahr auf 1,63 Billionen Dollar gestiegen. Es wird also weiter gerüstet, werden Kriege geführt, und es wird gestorben. Noch nie wurde so viel Geld für die Armeen ausgegeben. Die innere Militarisierung schreitet voran, der Rüstungsexport boomt, die sozial gerechte Gestaltung der Gesellschaft bleibt auf der Strecke. Die Konflikte bei der Verteilung von Naturressourcen nehmen zu und heizen die Gewalt und Instabilität an. Der Rückzug der Interventionstruppen aus Irak, Afghanistan und Libyen würde den Weg ebnen zu Verhandlungen, Abrüstung, Frieden und zivilem Aufbau.
Deshalb: Kriegshandlungen stoppen!
Programm:
11.00 Uhr Begrüßung: Murat Cakir, Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen
11.10 Uhr
Dr. Erhard Crome, Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin: Einschätzung der aktuellen internationalen Politik
Wolfgang Gehrcke, MdB DIE LINKE: Kriege als neue Normalität – Frieden und Abrüstung chancenlos? Zur Zusammenarbeit von Friedensbewegung mit Parlamentariern
anschließend Diskussion 1
3.00 Uhr Mittagspause
14.00 Uhr Arbeitsgruppen
AKWs abschalten und Atomwaffen abschaffen mit Matthias Jochheim, Vorsitzender IPPNW, Frankfurt
Ausländische Stützpunktpolitik - Wiesbaden Erbenheim mit Joachim Guillard, Heidelberg
Regionale Militarisierung in Hessen mit Lühr Henken, Berlin
Bundeswehr in Schulen und Hochschulen mit Barbara Cárdenas, MdL DIE LINKE und Jasper Prigge, Bundessprecher von solid’
Zivil-militärische Zusammenarbeit mit Tobias Pflüger, IMI, Tübingen
Rüstungsexport und Konversion mit Paul Schäfer, MdB DIE LINKE und Thomas Meinhardt, Pax Christi Idstein
16.30 Uhr Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse und Schlussfolgerungen Willi van Ooyen, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE. im Hessischen Landtag
17.30 Uhr Schlusswort und Ausblick
Sonntag, 10. Juli 2011
Neues aus der BI Büttelborn 21
RLS-Hessen spricht Türkisch / RLS-Hessen Türkçe konuşuyor

RLS-Hessen spricht Türkisch / RLS-Hessen Türkçe konuşuyor
Bilinguale politische Bildungsangebote in Hessen / Hessen’de iki dilli politik eğitim çalışmaları
In diesem Jahr hat die RLS-Hessen erstmalig bilinguale politische Bildungsangebote in Türkisch und Deutsch in ihr Programm aufgenommen. Mit dieser Veranstaltungsreihe will die RLS-Hessen Türkisch sprechenden Migrantinnen und Migranten einen neuen Zugang zur politischen Bildung in Hessen eröffnen.
- Hessen Rosa Luxemburg Vakfı bu yıl ilk kez Türkçe ve Almanca olmak üzere iki dilli politik eğitim çalışmalarını programına aldı. RLS-Hessen bu toplantılar dizisi ile Türkçe konuşan göçmenlere Hessen’deki politik eğitim çalışmalarına yeni bir ulaşım olanağı sağlamayı hedeflemektedir.
Die Veranstaltungsreihe hat das Ziel, die TeilnehmerInnen zu informieren, ihnen die Themen der linken Debatten in Deutschland zu vermitteln, die Qualifikation von ehrenamtlichen Akteuren in den Selbstorganisationen zu fördern und als eine Diskussionsplattform für migrationspolitische und türkeispezifische Themen zu fungieren.
weiterlesen unter http://www.hessen.rosalux.de/news/37315/rls-hessen-spricht-tuerkisch-rls-hessen-tuerkce-konusuyor.html
Differenzierte Betrachtung zu Antisemitismus bei der LINKEN

Linker Antisemitismus?
Interview mit dem Sozialwissenschaftler Peter Ullrich von der Universität Leipzig zur Antisemitismusdebatte in der Linkspartei
Die Bundestagsfraktion der Partei Die Linke hat einstimmig beschlossen, sich «weder an Initiativen zum Nahost-Konflikt, die eine Ein-Staaten-Lösung für Palästina und Israel fordern, noch an Boykottaufrufen gegen israelische Produkte noch an der diesjährigen Fahrt einer 'Gaza-Flottille' [zu] beteiligen.» Allerdings ging Medienberichten zufolge eine lautstarke Auseinandersetzung voraus, bei der Fraktionschef Gregor Gysi mit Rücktritt gedroht haben soll und mehrere Parlamentarier aus Protest den Saal verließen. Der Sozialwissenschaftler Peter Ullrich von der Universität Leipzig, der 2008 ein Buch über die Problematik veröffentlichte, sieht den Konflikt in der Partei noch nicht als beendet an.
Petition für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie
Nach der Zustimmung der Grünen zum Weiterlaufen der AKW's bis 2022 sollte die Diskussion um einen sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie ohne Rückkehrmöglichkeiten weitergehen. Dies ist die Absicht der Petition an die Bundesregierung.
Innerhalb dreier Monate bis 29.9.2011 müssen 50000 Stimmen zusammenkommen, um im Bundestag angehört zu werden: http://www.openpetition.de/petition/online/fuer-den-sofortigen-ausstieg-aus-der-atomenergie-ohne-rueckkehrmoeglichkeitenEine Unterschriftenliste, die man sich ausdrucken und beim nächsten Lieblingsladen auslegen (lassen) kann ist hier: http://www.openpetition.de/pdf/unterschriftenformular/fuer-den-sofortigen-ausstieg-aus-der-atomenergie-ohne-rueckkehrmoeglichkeiten und einen Abrißzettel für die Uni/ für den Bioladen/ für irgendein schwarzes Brett: http://www.openpetition.de/pdf/abrisszettel/fuer-den-sofortigen-ausstieg-aus-der-atomenergie-ohne-rueckkehrmoeglichkeiten
Aktionstag für 10 Euro Mindestlohn

Sonntag, 3. Juli 2011
Neues aus der Kreistagsfraktion DIE LINKE.Offene Liste
Linke/Liste Solidarität: Gewobau-Mieter finanzieren privaten Investor
Planung muss in die Stadtverordnetenversammlung
Die Mitarbeiter der Gemeinnützigen Wohnungsbau Gesellschaft der Stadt Rüsselsheim arbeiten bislang in eigenen Gebäuden. Wenn jetzt die Absicht besteht, einen Mietvertrag für 18 Jahre mit einem privaten Immobilienbesitzer- und -händler abzuschließen, dann bedeutet das, so die Linke/Liste Solidarität, im Klartext:
Die MieterInnen der Gewobau bezahlen mit ihrer Miete das erst noch zu errichtende Objekt.
weiter unter http://www.liste-solidaritaet.de/seiten/2011/2011_29_06_presse_gewobau.html
Sportbund und Linke/Liste Solidarität:
Die Sportbundvertreter dankten der linken Liste für ihren, wenn auch zunächst vergeblichen Einsatz gegen gegen die Belastung der Vereine mit den bisher von der Stadt übernommenen Kosten für die Wartung und Unterhaltung von Flutlicht- und Beregnungsanlagen. Marianne Flörsheimer (Magistratsmitglied) und Heinz-Jürgen Krug (sportpolitischer Sprecher und Stadtverordneter der Liste) sagten zu, das Thema bei den im Herbst anstehenden Haushaltsberatungen für 2012 erneut zur Sprache zu bringen.
Energie-Armut beenden
Die Klagedrohung der Stromkonzerne nach milliardenschwerem Schadenersatz für den Atomausstieg ist schlicht unverschämt. Die großen Energiekonzerne haben ihre Gewinne in weniger als zehn Jahren versiebenfacht – genug, um die Kosten einer längst überfälligen Energiewende selbst finanzieren zu können. Zugleich sind immer mehr Menschen von Energie-Armut betroffen. Die Stromriesen dürfen die Investitionskosten weder auf die Verbraucherinnen und Verbraucher noch auf die Steuerzahler abwälzen.
Von Caren Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Niemand darf Menschen atomaren Risiken aussetzen. Die Fraktion DIE LINKE. im Bundestag fordert den atomaren Ausstieg bis Ende 2014. DIE LINKE sagt: Die Energieversorgung kann nicht dem privaten Markt überlassen werden. Wir müssen die Energiewende sozial gestalten und dürfen uns nicht von Atomkonzernen die Preise diktieren lassen. Fakt ist: Atomstrom ist der teuerste Strom, wenn man die enormen Kosten für Sicherheit und Entsorgung und die Subventionen hinzurechnet. Je schneller die Energiewende kommt, desto besser ist es – in jeder Hinsicht!
weiter unter http://www.linksfraktion.de/im-wortlaut/energie-armut-beenden/
Die türkische Regierung muss das Ergebnis der Parlamentswahl akzeptieren
Während der Parlamentswahl in der Türkei haben sich zahlreiche Wahlbeobachterinnen und Wahlbeobachter im kurdischen Teil des Landes aufgehalten. Zu den aktuellen Vorgängen erklärt Barbara Cárdenas, migrationspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag.
"Bei den Parlamentswahlen im Juni hat trotz massiver Einschüchterungsversuche und Repressionen ein linker Wahlblock, dem die prokurdische BDP angehört, einen großartigen Erfolg erzielt: 36 Kandidatinnen und Kandidaten sind ins Parlament gewählt worden.
Nun wird versucht, den unabhängigen Kandidaten des Wahlblockes für Arbeit, Demokratie und Freiheit den Weg ins Parlament zu verbauen. Der 'Hohe Wahlrat' (YSK) hat u. a. Hatip Dicle das Parlamentsmandats entzogen......" Als ehemaliger Abgeordneter einer anderen prokurdischen Partei habe sich Dicle bereits in der Vergangenheit für die Rechte der kurdischen Bevölkerung eingesetzt, was ihm und weiteren Politikern langjährige Gefängnisstrafen eingebracht habe. Cárdenas: "DIE LINKE protestiert gegen den Versuch staatlicher Stellen, das Ergebnis der Parlamentswahl zu sabotieren und fordert die Freilassung der gewählten Kandidaten. ..... weiter unter http://www.linksfraktion-hessen.de/cms/abgeordnete/die-abgeordneten/barbara-cardenas/pressemitteilungen/2413-die-tuerkische-regierung-muss-das-ergebnis-der-parlamentswahl-akzeptieren.html
BI in Büttelborn gegründet - wie geht es weiter?
Umfrage im Echo zur Anlage auf der Deponie Büttelborn
Sonntag, 26. Juni 2011
Grüne stimmen schwarzgelbem Atomausstieg 2022 zu
Broschüre der Rosa-Luxemburg-Stiftung zu Griechenland
Atomausstieg in die Verfassung!
Beteiligen Sie sich an unserer Onlineaktion!
Es hat keinen Sinn, jetzt einen All-Parteien-Konsens für den Ausstieg zu organisieren,
Bereits beim rot-grünen Atomausstieg haben wir gesehen, dass es nur einen Regierungswechsel braucht, um ihn - sogar gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung - wieder rückgängig zu machen. Durch die Aufnahme in die Verfassung soll verhindert werden, dass neue Mehrheiten den Ausstieg stoppen.
Deshalb:
Werden Sie aktiv:
Machen Sie mit und schicken Sie eine E-Mail an alle Fraktionen im Bundestag.
Der Atomausstieg muss unumkehrbar werden!
An der Aktion kann man sich unter folgender Webseite beteiligen: http://umweltinstitut.org/atomausstieg_in_verfassung
Büttelborn 21
Kommunalpolitischen Kongress der LINKEN am 27. August in Hannover
Für DIE LINKE sind Kommunen nicht nur eine Verwaltungs-, sondern auch eine entscheidende Gestaltungsebene. Hier erleben Bürgerinnen und Bürger alle Widersprüche der gesellschaftlichen Entwicklung unmittelbar und erfahren, wie Politik funktioniert. Mit den Instrumenten der direkten Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger können sie Veränderungen bewirken. Kommunen müssen eine stärkere Stellung im föderalen System erhalten. Dadurch erhalten Bürgerinnen und Bürger größeren Einfluss auf die Lösung lokaler und regionaler Probleme. In den Kommunen gibt es die Chance, neue Lebensformen zu erproben. Dafür müssen Räume zur politischen, sozialen und kulturellen Selbstorganisation geschaffen werden. Als Gegengewicht zu den dominierenden Machtstrukturen in Wirtschaft und Politik können sie Teile eines kleinräumigen, regionalen, dabei vernetzungs- und kooperationsfähigen Ganzen (Reproduktion) bilden. Anliegen der Konferenz ist es, Strategien zu entwickeln, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Damit soll auch eine Grundlage für eine Fortschreibung der Kommunalpolitischen Leitlinien geschaffen werden.
Beginn des Kongresses 10.00 Uhr Hannover, Haus der Region (Hildesheimer Str. 20, 30169 Hannover)
10.00 Uhr Anliegen der Konferenz, Katrin Kunert, kommunalpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE
10.10 Uhr Grußworte Jan-Jörn Leidecker, Vorsitzender der Regionsfraktion Hannover Hans-Henning Adler, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Landtag Niedersachsen
10.20 Uhr Was muss sich ändern, damit Kommunen einen anderen Stellenwert im föderalen System erhalten? N.N., Ver.di Bundesvorstand
10.50 Uhr UmSteuern für zukunftsfähige Kommunen Dr. Axel Troost, finanzpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE
11.20 Uhr Kommune als Gestaltungsebene Ina Leukefeld, Mitglied des Rates und ehrenamtliche Beigeordnete der Stadt Suhl
Moderation: Steffen Harzer, Bürgermeister der Stadt Hildburghausen
12.30 Uhr Mittagspause Ausstellung – „Best Practice linker Kommunalpolitik“ (hieran kann sich jede und jeder gern beteiligen, Material kann ausgelegt werden, Pinnwände stehen zu Verfügung)
13.30 Uhr bis 15.30 Uhr Workshops:
(1) Macht abgeben – EinwohnerInnen beteiligen – Macht gewinnen
(2) Kooperieren statt konkurrieren
(3) Soziale Gerechtigkeit leben – Soziale Standards sichern
(4) Zukunft öffentlicher Dienst
(5) Generationsübergreifende und solidarische Kommunen
(6) Starke Kommunen sind nachhaltige Kommunen
15.30 Uhr Kaffeepause
16.00 Uhr Erwartungen linker KommunalpolitikerInnen an die Bundes- und Landesebene
Diskussion der TeilnehmerInnen mit dem Podium:
Dr. Gesine Lötzsch, Vorsitzende der Partei DIE LINKE
Katrin Kunert, kommunalpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE
Dr. Axel Troost, finanzpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE
Moderation: Dagmar Pohle, Bürgermeisterin des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf von Berlin und Dr. Lutz Brangsch, Referent der Rosa-Luxemburg-Stiftung e.V.
17.30 Uhr Verabschiedung einer Erklärung und Ausklang der kommunalpolitischen Konferenz
Linke fordert ein Ende der Abschottungspolitik!
„Hunderte von Flüchtlingen sind in den letzten Wochen beim Versuch, die Grenzen der Festung Europa zu überwinden, im Mittelmeer ertrunken. Höchste Zeit, für eine deutliche Kurskorrektur in der Flüchtlings- und Asylpolitik. Das Gerede vom Ansturm auf Europa und nicht zu bewältigenden Flüchtlingswellen ist üble Propaganda: Denn nach Angaben der UNHCR werden weltweit nur 20% der Flüchtlinge von Industrieländern aufgenommen, die Hauptlast der Flüchtlingshilfe tragen die Entwicklungsländer.
So sitzen derzeit ca. 11000 Flüchtlinge in Nordafrika fest. Die Bundesrepublik will dennoch nur 150 Flüchtlinge aus Malta in diesem Jahr zusätzlich aufnehmen - ein Armutszeugnis."
Angesichts dieser Zahlen verkomme die angesichts demokratischer Entwicklungen in Nordafrika allseits geäußerte Freude zur hohlen Phrase: Denjenigen, die aufgrund humanitärer Notlagen zur Flucht gezwungen seien, werde weiterhin der Schutz in Europa verwehrt.
Cárdenas: „Das Recht auf Asyl und Schutz vor Verfolgung ist ein grundlegender Wert der Demokratie. DIE LINKE steht an der Seite derer, die sich heute und morgen im Rahmen von Protestaktionen und Demonstrationen für eine humane Flüchtlingspolitik einsetzen. Auch vor dem Hintergrund, dass der Frankfurter Flughafen Deutschlands Abschiebeflughafen Nr. 1 ist."
Weiter Infos zum Thema unter www.linksfraktion-hessen.de/cms/abgeordnete/die-abgeordneten/barbara-cardenas/pressemitteilungen/2398-innenministerkonferenz-die-linke-fordert-ein-ende-der-abschottungspolitik-gegenueber-fluechtlingen-.html
Sonntag, 19. Juni 2011
Linke in Kelsterbach setzt zwei Anträge durch
Linke in Riedstadt sehr aktiv
Das AKW in Biblis muss zurückgebaut werden.
Dienstag, 4. Oktober, 20 Uhr, Micha Jöst von Energie Starkenburg, eine Bürgergenossenschaft baut Windkraftanlagen und große Photovoltaikanlagen.
Bernd Kunz vom BUND wird an einem der folgenden Dienstage über PV-Anlagen, stromproduzierende Heizungen und mehr berichten. Dienstag, 22. November, 20 Uhr, Paul Weber, Geschäftsführer der GGV, berichtet, was in Groß-Gerau ein halbes Jahr nach dem Atomausstieg schon umgesetzt werden konnte, und welche konkreten Projekte man für die regionale Energiewende anpacken wird.
Giftmülllager nach Büttelborn?
Happy Landings ? Die Fraport feiert die Zerstörung des Kelsterbacher Waldes
Was für ein Fest? Die Menschen sollten sich für die Einweihung der Landebahn bewerben, obwohl ihnen schon jetzt und erst recht im Oktober nach der Inbetriebnahme der Fluglärm Schlaf und Ruhe rauben wird. Sicher werden dies auch einige gemacht haben, wenn die Fraport ihnen ein großes Programm umsonst anbietet.
Für die Landebahn und den Ausbau des Flughafens in den letzten Monaten wurden mehr als 200 ha Wald und Hunderttausende zum Teil richtig alter Bäume gerodet. Menschen, die dagegen protestierten, wurden kriminialisiert. Und jetzt werden die Anwohnerinnen und Anwohner bis weit nach Rheinhessen hinein und insbesondere im Süden des Flughafens mit dem Fluglärm terrorisiert und durch die Emissionen wird die Atmosphäre vergiftet.
Nicht einmal bei der Auswahl der Flugrouten werden Bürger und Kommunen beteiligt, betont die Kreistagsabgeordnete der LINKEN.Offenen Liste Christiane Böhm. Dies macht die Fraport gemeinsam mit dem Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung aus. Feststellen konnte man aber, dass an den Orten mit vielen und breiten Protesten auch Entlastung möglich ist. Wer sich nicht wehrt - zum Beispiel auch mit ständigen Beschwerden über den deutschen Fluglärmdienst (www.dfld.de) oder telefonisch bei der Fluglärm-Beschwerdestelle der Fraport AG Tel: 0800 - 2345679 - der wird weder in Ruhe schlafen noch gemütlich auf dem Balkon sitzen können.
Dagegen protestieren und für ein Nachtflugverbot sich einsetzen kann man sich bei den diversen Aktionen am 25. und 26.06.11 im Kelsterbacher Wald, Okrifteler Straße und bei einem Flashmob im Flughafen. Dazu laden die Bürgerinitiativen herzlich ein. Mehr Infos unter http://www.flughafen-bi.de/. Die Einladung dazu kann unter http://dl.dropbox.com/u/4244166/HappyLand_flyer_2in1.pdf gelesen und weitergegeben werden.
Sonntag, 15. Mai 2011
Volkszählung 2011 - Meine Daten gehören mir!
Was passiert da eigentlich?
2011 wird es europaweit – auch in Deutschland – eine Volkszählung geben. Davon sind wir alle betroffen, auch wenn einzelne vielleicht keinen Fragebogen ausfüllen müssen und/oder Besuch von einem/einer Erhebungsbeauftragten bekommen. Ein großer Teil des Zensus 2011 findet nämlich von uns allen unbemerkt statt. Von allen Einwohnerinnen und Einwohnern Deutschlands werden sehr viele und zum großen Teil persönliche und sensible Daten zu einer neuen riesigen Datei zusammengeführt. Diese Daten stammen z.B. aus Meldebehörden und von der Agentur für Arbeit; letztere schätzt dabei u.a. ein, ob Sie für den Arbeitsmarkt „nicht zu aktivieren“ sind.
Weiterlesen unter http://www.die-linke-hessen.de/lv15/politik/positionen/679-volkszaehlung-2011-meine-daten-gehoeren-mir
Einwendungen gegen Bodenbehandlungsanlage in Büttelborn
Ein Artikel über das Pressegespräch der Kreistagsfraktion der LINKEN.Offenen Liste http://dl.dropbox.com/u/4244166/GG%20Echo%207.5.2011%20Linke%20rufen%20zu%20Einwendungen%20auf.pdf